Eisenbahnen in der Prignitz

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Entwurf von Friedrich List zu einem deutschen Eisenbahnnetz, den er 1835 vorstellte


Das Streckennetz im Jahr 1967

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Wie die Karte zeigt, gab es ein dichtes Streckennetz aus Normalspur- und Schmalspurbahnen. Alle Bahnen waren ursprünglich Privatbahnen, die später entweder verstaatlicht bzw. nach dem 2.Weltkrieg von der Deutschen Reichsbahn betrieben wurden. Neben Wittenberge als größtem und bedeutendsten Eisenbahnknoten der Prignitz war auch Perleberg ein recht bedeutender Bahnhof. Der geplante Ausbau kam durch den Ausbruch des 2.Weltkrieges nicht mehr zustande. Nur der schon bereits gebaute Ablaufwerk, rechts an der Einfahrt aus Richtung Wittenberge sowie das großzügig errichtete ehemalige Wärterstellwerk in der Nähe des Ablaufberges lassen noch ahnen, dass der Bahnhof Perleberg umfangreich ausgebaut werden sollte. Nachfolgende Tabelle gibt Aufschluss über die historische Entwicklung in und um Perleberg.

Streckenabschnitt Spurweite Länge eröffnet stillgelegt Anmerkungen
Wittenberge Perleberg 1435 mm 11 km 15.10.1881 in Betrieb
Perleberg Wittstock bis Landesgrenze Mecklenburg 1435 mm 63 km 31.05.1885 ab Wittstock Nahverkehr abbestellt "Prignitzer Eisenbahn", Länge einschl. Anmietung von 1,8 km Gleis der MFWE bis Bahnhof Buschhof
Perleberg Hoppenrade 750 mm 16 km 15.10.1897 31.05.1969 "Pollo" - Gesamtlänge des Streckennetzes am 02.07.1912 103,51 km
Perleberg Karstädt - Berge - Perleberg 1435 mm 63 km 06.12.1911 28.09.1975 "Westprignitzer Kreisringbahn"

 

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Die Wittenberge - Perleberger EisenbahnDie Prignitzer EisenbahnDie schmalspurigen Kleinbahnen der PrignitzDie Westprignitzer Kreisringbahn

Dieses Stellwerk hat kein mir bekanntes Vorbild - ich will aber demnächst das Befehlstellwerk Perleberg nachgestalten

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  Die Westprignitzer Kreisringbahn

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Seite neu erstellt am 18.11.2000 - letzte Änderung am 26.02.2001
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