Nach
der Stiftung des Bistums 948 erhob sich sich auf dem Berge innerhalb der
Burg zunächst eine Holzkirche, die bei der Erstürmung der Wenden
in Flammen aufging. Von 1149 an wurde in 20jähriger Arbeit der jetzt
noch stehende gewaltige Bau errichtet und 1170 eingeweiht.
Es war ursprünglich ein Kolossalbau im romanischen Rundbogenstil
mit einem eigenartig massiven Wehrturm, der breitausladend, trotzig wie
ein Burgfried einer gewaltigen Feste in die Lande droht. Später wurde
die Basilika in eine gotische Gewölbekirche umgebaut. |