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| Wilsnack, dessen Name an die slawische Völkerschaft der Wilsen gemahnt, warein zu Beginn der askanischen Epoche im 12.Jahrhundert geründetes Dorf. Es erlangte Bedeutung durch die Sage vom sogenannten "Wunderblut". Als im Jahre 1383 ein Ritter von Bülow das Dorf in Brand steckte, blieben 3 Hostien unversehrt in der vom Feuer zerstörten Kirche zurück. Auf jeder glänzte ein frischer Blutstropfen. Die Kunde ging durch alle Lande und zog Pilger und Wallfahrer zu Tausenden herbei. Erst, als am 28.Mai 1552 der evangelische Prädikant Joachim Ellefeld die drei Hostien verbrannte, hörten die Wallfahrten auf. | |||||||
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